Ein „Ort der Erinnerung“ für verstorbene Betreute des Wohnheims und der Förderstätte

Ein 1,80 Meter hoher Gedenkstein im Innenhof ist mit einer Edelstahlspirale umgeben. Darauf sind auf Glasblättern gesäumt die Namen der bisher verstorbenen Betreuten eingraviert. ©Helfende Hände

Helfende Hände errichtet einen „Ort der Erinnerung“, der im Rahmen des Sommerfestes am Freitag, dem 20. Juli 2018 um 16 Uhr feierlich eingeweiht wird. Der knapp 1,80 Meter hohe Gedenkstein im Innenhof ist mit einer Edelstahlspirale umgeben. Darauf sind auf Glasblättern gesäumt die Namen der bisher verstorbenen Betreuten eingraviert.

„Der Wunsch nach einem Gedenkort und auch einem Ort für Trauernde gab es bei Helfende Hände schon über Jahre.“ weiß Eva Maria Trautwein vom sonderpädagogisch-psychologischen Fachdienst bei Helfende Hände. Menschen mit schweren Mehrfachbehinderungen, die im Wohnheim leben, wohnen oft lange und in sehr familiärem Rahmen zusammen – es bilden sich Freundschaften und enge Bindungen. Der Tod eines Betreuten im Wohnheim oder eines Beschäftigten der Förderstätte berührt viele, besonders die Freunde und Gruppenmitglieder. Deswegen entwickelt Helfende Hände seine Palliativ- und Hospizkultur weiter, denn die Vision ist, Menschen mit schweren Mehrfachbehinderungen und deren Angehörige ein Leben lang zu begleiten. Dazu gehört auch, allen Betreuten ein würdiges Lebensende in ihrer vertrauten Umgebung zu ermöglichen und einen eigenen „Ort der Erinnerung“ zu schaffen.

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